Foyer

Schön, dass Sie da sind! Willkommen wird bei uns großgeschrieben. Das Museum Reinhard Ernst ist nicht nur ein Haus für das Sammeln, Bewahren, Erforschen, Ausstellen und Vermitteln von Kunst. Es ist ganz entschieden auch ein Ort zum Leben von Gemeinschaft. Unser dafür buchstäblich zentrales Angebot ist das mre-Foyer.

Die geschlossene Fassadenverkleidung des mre lässt von außen ein weihevoll-spärlich beleuchtetes Schatzhaus vermuten. Stattdessen überrascht im Inneren ein gläsernes Atrium, das das gesamte Gebäude erhellt.

Rund um den lichtdurchfluteten Innenhof begegnen sich im mre-Foyer Museum und Stadt, Gäste und Einheimische, Kunstfans und andere, die sich nur mal umschauen möchten.

Erweitern Sie Ihren Spaziergang über Wiesbadens Flaniermeile Wilhelmstraße um einen kunstvollen Schlenker ins mre. Genießen Sie bereits im Museumsfoyer die Bandbreite abstrakter Kunst.

Eduardo Chillida, Buscando la luz III, 2000
Eduardo Chillida, Buscando la luz III, 2000 © Chillida Family, Zabalaga-Leku, San Sebastián/VG Bild-Kunst, Bonn, 2024
Karl-Martin Hartmann – The Ladybird, The Innocence And The Cars
Karl-Martin Hartmann, The Ladybird, The Innocence And The Cars, 2024
Katharina Grosse – Ein Glas Wasser, bitte
Katharina Grosse, Ein Glas Wasser, bitte, 2024 © VG Bild-Kunst, Bonn, 2024
Bettina Pousttchi – Vertical Highways – Progressions 4 (Detail)
Bettina Pousttchi, Vertical Highways – Progressions 4 (Detail), 2024
Claudia Walde (MadC), Wandering Thoughts, 2024 Foto: Marco Prosch

Abstraktion ist universell: Erleben Sie, wie im Innenhof die Architektur Fumihiko Makis, die Skulptur von Eduardo Chillida und der große Ahornbaum gemeinsam das Licht feiern.

Abstraktion überschreitet Grenzen: Erfreuen Sie sich daran, wie Katharina Grosse in ihrer farbenprächtigen Glaswand Malerei neu denkt.

Abstraktion vereint Gegensätze: Entdecken Sie, was Karl-Martin Hartmann hinter seinen gläsernen Vorhängen für Sie bereithält.

Abstraktion regt an: Lassen Sie sich von Bettina Pousttchis dynamischen Metallstrukturen zum Tanz verleiten.

Abstraktion ist nahbar: Der Eintritt ins mre-Foyer ist für alle Gäste frei. Genauso wie der Besuch für Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren im gesamten Museum kostenlos ist. Überhaupt ist das Museum bis 12 Uhr ausschließlich für Schulen, Kindergärten und Bildungseinrichtungen geöffnet.

Als Privatmuseum, das stark auf Einnahmen aus Eintrittsgeldern angewiesen ist, veranschaulicht dies bestmöglich unsere Motivation, Kinder und Jugendliche an abstrakte Kunst heranzuführen und ihnen Kunst-Orte zum (Er)Leben von Gemeinschaft zu eröffnen. Wir bieten Räume voller Kunst, einladend, geschützt und kommunikativ, die alle Besucher:innen willkommen heißen. Das ist unser Verständnis eines zeitgemäßen Museums.

Das ist unsere Idee eines Museums für alle.

Weitere Informationen zu den Kunstwerken im Foyer erhalten Sie hier.

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